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Pukka Tee

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China gilt als Heimatland des Tees. In China wurden vor vielen tausend Jahren die ersten Teepflanzen kultiviert. Am Anfang waren Teeblätter und deren Aufgüsse vor allem als Medizin gefragt. Die Entdeckung des Tee wird dem legendären Urkaiser Shennong zugeschrieben. In grauer Vorzeit arbeitete dieser an einem umfangreichen Werk über die Wirkung von Heilpflanzen. Weil er die meisten davon im Selbstversuch testete, wurde er aufgrund der enthaltenen Kräutergifte oft krank. Weil Kaiser Shennong sehr auf Hygiene bedacht war, kochte er sein Trinkwasser immer ab. Eines Tages wehte der Wind ein paar Blätter in seine Tasse. Das Wasser begann sich zu verfärben und bekam ein angenehmes Aroma. Als Shennong den Strauch und das Aroma von dessen Blättern untersuchte, stellte er fest, dass diese auch eine entgiftende Wirkung hatten. Von nun an trank er regelmäßig einen heißen Aufguss dieser Blätter. Wann genau die Chinesen damit anfingen, das Wundergetränk einfach so zu trinken, lässt sich nicht mehr genau festlegen. Sicher ist jedoch, dass bereits im Jahr 221 v. Chr. eine Teesteuer erhoben wurde. Daraus lässt sich schließen, dass Tee zum Alltagsgetränk aufgestiegen war.

Zur Zeit der Drei Reiche (220-280 n. Chr.) waren die Beamten am Hof von König Wu für Ihre Trinkfestigkeit bekannt. Der König veranstaltete oft große Gelage, bei denen sich seine Minister hemmungslos betrinken durften. Minister Wie Yao hatte jedoch einen empfindlichen Magen und vertrug keinen Alkohol. Als Ersatz trank er deshalb Tee. Der stets nüchterne Wie Yao muss für junge Intellektuelle eine gewisse Vorbildfunktion gehabt haben. Denn bei der gebildeten Obersicht war es schon bald Sitte, sich statt Wein ein Tässchen Tee zu genehmigen. Etwa 300 Jahre später erlebte dann der Buddhismus in China seine Blütezeit. In den Klöstern begannen die Mönche grünen Tee zu trinken um beim Meditieren nicht einzuschlafen. Weil damals sehr viel meditiert wurde, stieg der Bedarf zügig an. Etliche Klöster begannen deshalb Tee selbst anzubauen. Teetrinken ist in China seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Alltagskultur. In den Städten entstanden immer mehr kleine und große Teehäuser. Dort traf man sich in gediegener Atmosphäre mit Freunden, verhandelte mit Geschäftspartnern oder lauschte den Vorträgen von Gelehrten. Zahlreiche große Teehäuser hatten sogar eigene Bühnen für Musiker und Akrobaten.

Die Bedeutung von Tee im Reich der Mitte zeigt sich auch an Hand von Traditionen, die eng mit der Teepflanze verbunden sind. Weil sich Teesträucher nicht einfach so verpflanzen lassen, standen sie bei vielen Hochzeiten symbolisch dafür, dass auch die Ehe feste Wurzeln braucht. Eine Verlobung war erst dann perfekt, wenn das Mädchen den Tee annahm, der ihr im Haus der Schwiegereltern angeboten wurde. Heute kann man natürlich auch ohne Heiratsabsichten getrost eine Tasse annehmen. Und wer in China dazu eingeladen wird, sollte dies auch tun. Denn gemeinsames Teetrinken ist zur Pflege von Freundschaften durch nichts zu ersetzen. Wem die klassische Teezubereitung zu langwierig ist, der kommt bei Pukka ganz einfach in den Genuss aufregender Grüntee-Mischungen.

Die Grundlage der inspirierenden Grünteevariationen ist aromatischer Sencha-Grüntee aus kontrolliert biologischem Anbau, der mit weiteren erlesenen Zutaten verfeinert ist. Wer es klassisch mag, wird Pukka Matcha Green lieben: Drei unterschiedliche Grüntees wurden mit bestem Matcha vermischt. Für den Extra-Frischekick zwischendurch sorgen zwei Sorten mit frischer Zitrusnote und kühlender grüner Minze. Wer statt Grüntee lieber Schwarztee trinkt, findet mit Pukka English Breakfast und Earl Grey zwei Klassiker der britischen „Tea Time“. Pukka Drei Minze kombiniert feine Pfefferminze, Grüne Minze und Ackerminze, um den Gaumen zu erfrischen – mit dreifach intensiver Kühle und lebhafter Süße. Egal, ob für eine kurze Auszeit zwischendurch oder für den sanften Ausklang des Tages – die Kräuter- und Gewürzteevariationen von Pukka sorgen für aromatische Genussmomente. Gönnen Sie sich eine Tasse.

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