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Sonett Handseifen

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Woran denken Sie beim Händewaschen? Wahrscheinlich an alles Mögliche, nur nicht ans Händewaschen. Das kleine Reinigungsritual ist so normal, dass es rein intuitiv abläuft. Dabei ist das Waschen mit Seife gar nicht so selbstverständlich. Lange Zeit war der Besitz von Seife ein Privileg der Reichen und Mächtigen. Der Chemiker Justus von Liebig schlussfolgerte, dass Entwicklung und Wohlstand eines Landes am Seifenverbrauch ablesbar wären. Tatsächlich begleitete die Seife bereits alle antiken Hochkulturen.

Bereits vor 4.500 Jahren verkochten die Sumerer Pottasche mit Öl, um eine fettlösende Lauge zu gewinnen. Sie nutzten diese aber lediglich zum Wäschewaschen und zum Verarzten ihrer Tiere. Auch in den Badehäusern der Römer vor 2.000 Jahren war Seife unbekannt. Die Römer gaben sich mit heißem Wasser zufrieden. Wer es sich leisten konnte, ließ sich duftendes Öl oder Rosenblüten ins Wasser geben.

Haben Sie sich auch schon gefragt, warum bei Asterix die Gallier (fast) alle Bärte haben und die Römer nicht? Es könnte daran liegen, dass die Gallier den kosmetischen Nutzen der Seife entdeckten. Seife wurde besonders in der Bart- und Haarpflege genutzt. Im 7. Jahrhundert machten die Araber bei der Seifenherstellung den nächsten großen Schritt: Sie erfanden das Seifensieden. Durch Zugabe von Kalk wurde die ölige Seife fest und dadurch auch portionierbar. So entstanden die ersten Seifenstücke. Über Spanien verbreiteten sich wohlriechende Stückseifen in ganz Europa. Bis ins späte Mittelalter war sie ein begehrtes Luxusprodukt. In der frühen Neuzeit sank dann allerdings die Nachfrage. Ab sofort wurde gepudert und parfümiert.

„Reinlichkeit kommt gleich nach Hoheit“ war sicher nicht die Maxime des französischen Königs Ludwig XIV. Der „Sonnenkönig“ soll in seinem Leben nur 3-mal gebadet haben. Ausgerechnet er erließ aber im 17. Jahrhundert das erste Reinheitsgebot für Seife. Eine Seife galt demzufolge nur dann als wirklich hochwertig, wenn sie mindestens 72% reines Öl enthielt. Mit der französischen Revolution wurden Seifen endlich Normalität. In Sachen Sauberkeit ging Napoleon mit gutem Beispiel voran. Während seiner Herrschaft wurde Seife vom Handwerks- zum Industrieprodukt. Im 19. Jahrhundert entwickelten die Menschen ein besseres Verständnis für Hygiene. Gewaschene Hände waren auf einmal vorteilhaft. Verstärkt wurde diese Erkenntnis von der Entdeckung, alle tierischen und pflanzlichen Fette verseifen zu können. Seife wurde vom Luxusartikel zum Alltagsgegenstand.

Im 21. Jahrhundert werden klassische Seifenstücke zunehmend von Flüssigseifen abgelöst. Das Unternehmen Sonett aus Deggenhausen in Baden-Württemberg setzt bei seinen Öko-Flüssigseifen auf hohe Qualitätsstandards. Ob mit dem beruhigenden Duft von Lavendel, dem vitalisierenden Aroma von Rosmarin, einer frischen Note von Citrus, einem warmen Hauch von Rosenblüten, der würzigen Kombination aus sieben Kräutern oder völlig geruchsneutral – die milden Sonett-Handseifen eignen sich für Hände, Gesicht und den ganzen Körper. Handseifen von Sonett werden mit rhythmischen, balsamischen Zusätzen und energetisch verwirbeltem Wasser hergestellt. Alle waschaktiven Stoffe (Tenside) stammen aus pflanzlichen Rohstoffen. Auf petrochemische Konservierungs-, Duft- und Farbstoffe wird generell verzichtet. Sonett verarbeitet reine Pflanzenseife aus kontrolliert biologisch angebauten Ölen. Die wohltuenden Düfte stammen aus natürlichen ätherischen Ölen. Mit Sonett Handseifen wird das Händewaschen zu einem kleinen Wohlfühl-Ritual.

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