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CMD Sandorini

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Jedes Jahr im Spätsommer lassen säuerlichen Beeren der Sanddornsträucher die Dünen der Ostsee in frischem deutlichen Orange leuchten. An der Ostseeküste sind die Sanddornfrüchte ein echtes Kult-Obst. Schon seit Ewigkeiten werden sie zu Konfitüre, Saft, Obstwein oder Likör verarbeitet. Aber auch Limonaden, Cocktails und selbst Radler lassen sich mit dem charakteristischen Sanddorn-Aroma verfeinern. Wie der Name schon anklingen lässt, fühlt sich der dornige Strauch auf Sandböden besonders wohl. Dabei ist der Sanddorn-Strauch eigentlich gar keine Küstenpflanze. Seine ursprüngliche Heimat liegt im Nepal. Einige Forscher gehen davon aus, dass er dort schon vor 17.000 Jahren zu finden war. Eiszeitliche Verschiebungen brachten den Sanddorn vom Himalaya nach Sibirien. Von dort wanderte er Richtung Westen bis nach Europa.

„Ein Maximum an Licht, aber ein Nichts an Boden“, beschrieb der Chemiker und Heilmittelforscher Wilhelm Pelikan (1893-1981) die anspruchslose Pflanze. Sanddornsträucher sind sowohl an den Hängen des Himalayas als auch auf den trockenen Böden der eurasischen Steppe zu finden. Von den Eigenschaften der zähen widerstandsfähigen Pflanze war schon Dschingis Khan beeindruckt. Es ist überliefert, dass das Öl aus den Kernen und dem Fruchtfleisch von Sanddornfrüchten bei den Kriegern des Mongolenfürstes einen hohen Stellenwert hatte. In der traditionellen Medizin Ostasiens galt Sanddorn schon lange als wirksames Mittel zur Steigerung von Vitalität und Widerstandskraft. Und weil es für die Mongolen nichts Wertvolleres als ihre Pferde gab, teilten sie die Sanddornbeeren auch mit ihren Reittieren. Bereits in der Antike war man davon überzeugt, dass mit Sanddorn gefütterte Pferde ein besonders schön glänzendes Fell bekämen. Deswegen bekam Sanddorn später auch den Gattungsnamen „Hippophae“, der übersetzt so viel wie „leuchtendes Pferd“ bedeutet.

Während Sanddorn in China, Tibet oder der Mongolei seit vielen Jahrhunderten als wertvolle Heilpflanze geschätzt wird, galten die orangefarbenen Beeren in Europa lange Zeit bestenfalls als „Pferde-Medizin“. Sowohl die Volksheilkunde als auch die mittelalterliche Klostermedizin schenkten dem Sanddorn kaum Beachtung. Erst als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Bedeutung von Vitaminen erforscht wurde, bekamen der Sanddorn endlich die verdiente Aufmerksamkeit. Weil Sanddornbeeren deutlich mehr Vitamin C enthalten als Zitrusfrüchte, werden sie gerne als „Zitronen des Nordens“ bezeichnet. Wegen seiner wertvollen Wirkstoffe kommt Sanddorn auch in der Naturkosmetik zum Einsatz. In der Pflegeserie Sandorini von CMD entfalten die Öle aus dem Fruchtfleisch und den Kernen von Sanddorn ihre wohltuende Wirkung.

Das mild reinigende CMD Sandorini Duschgel verwöhnt die Sinne mit einem fruchtigem Sanddorn-Duft. Das erfrischende CMD Sandorini Gesichtswasser beugt Juckreiz vor und pflegt irritierte und gerötete Haut. Die positiven Eigenschaften von Sanddorn unterstützen aber nicht nur die Hautpflege. Die im Sanddornöl enthaltenen Amino- und Fettsäuren liefern auch dem Haar wichtige Nährstoffe. Die CMD Sandorini Sprühkur wurde speziell für die Bedürfnisse von sprödem und trockenem Haar entwickelt. Das Haar kann sich besser regenerieren, wird leichter kämmbar und wirkt glänzender. Die CMD Sandorini Gloss & Care Produkte kombinieren die verführerische Wirkung von Lipgloss mit intensiver Lippenpflege. Die Sandorini Pflegeserie von CMD pflegt normale bis sehr trockene Haut und alle Haartypen mit der "Zitrone des Nordens".

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